Hier ist das kleine Mädchen. Mit eindreiviertel Jahren „back“ sie hier das erste Mal – Weihnachtsplätzchen!
Und die kleine Dame, die inzwischen sieben und schon ganz schön groß ist, frohlockt über den ersten richtigen Schnee in diesem Jahr. Am Morgen muss sie gleich im Schlafanzug in den Garten – anfassen und Schneeball formen! Juhuuu…
Und nun ein bisschen Weihnachts-Junkie-Advents-Wahnsinn…
Adventskalender: Ikea-Stoff mit Tannenbaumfoto, 48 rot-weiße Bändchen, die ich mal aufgenäht habe, um Tütchen dranzuhängen. Butterbrottütchen werden mit „Schoschoscho“ und kleinen Geschenkchen gefüllt…
Diesmal für beide Mädchen.
Welches Glück!
Und unsere dieses Jahr vier (!) Adventskränze… ganz schön übertrieben.
😉
Der traditionelle: selbstgebunden, mit der kleinen Dame zusammen verziert (Dank an die Erfinder der Heißklebenpistole) und am wunderschönen Holz-Adventskranz-Ständer meiner Großmutter aufgehängt (der wohl mal im Erzgebirge hergestellt wurde) – mit einem Band aus ihrem Nähkästchen. Übrigens liebe ich die kleinen Plastik-Nikolausstiefelchen – gesammelt von diesen Knecht-Ruprecht-Ruten, die man früher immer und auch heute noch manchmal vor dem Nikolaustag in Supermärkten kaufen kann. Werden jedes Jahr wieder auf unseren Kranz geklebt.
In der Küche mit Äpfeln
und im Bad ganz zart, Kunst-Ilex-Girlande aus der Weihnachtskiste, um den feinen Metall-Kranz gebunden, den ich vorletzten Sommer aus einer winzigen Loppe-Market-Scheune im dänische Süden mitgebracht hab`. Stoff-Sternchen auch aus der Weihnachtskiste und Spitze aus dem Geschenk-Bändchen-Glas. Use what you have …
Und nun mein fröhlich machendes upcycling-Projekt: beim letzten Besuch im Siebengebirge fragte mich mein Bruder, ob ich den alten Zink-Einweck-Topf meiner Oma gebrauchen könnte (samt Glas-Stapel-Einsatz mit Griff). Zum Einwecken nicht – da haben wir uns ja mal so ein praktisches elektrisches Ding angeschafft. Aber den Topf habe ich als Blumenpflanzkübel mitgenommen. Und den Einsatz … was damit tun? Irgendwann kam mir eine Idee in den Sinn: ein Gestell für einen unter die Zimmerdecke zu hängenden Adventskranz. Mit der Möglichkeit, in die Löcher Dinge zu hängen oder Lichter einer Lichterkette hindurchgucken zu lassen.
Und so wirds gemacht – ein Kurz-Tutorial:
Die 20-er Lichterkette von oben durch die (genau 20!) Löcher schieben und mit Washi-Tape fixieren…
So sieht´s dann von unten aus – Weihnachts-Ufo. Jedenfalls leuchtet es dann Richtung Boden, wenn es unter der Decke aufgehängt wird.
Und dann noch eine Adventskranz kaufen oder binden, verzieren (hier mit den schönen grünen Hirschchen, die gab es im Sonderangebot im Drogeriemarkt) und drauflegen. Am Griff des Einsatzes ein Band befestigen und an einen (ziemlich stabilen) Deckenhaken hängen. Da ich den erst noch in die Decke dübeln muss folgt ein Hänge-Foto noch.
Schönen Start ins 2. Adventswochenende!