Archiv des Autors: siebenbergesiebensachen

Jahreszeitentisch im März

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Nun ist die kleine Dame 11 und das kleine Mädchen 6 geworden. In diesen Wochen lebt unser Jahreszeitentisch auf. Kleine Holz-Kegelfiguren mit runden Bäuchen habe ich erst trocken mit der Nadel und dann nass umfilzt. So sind Wurzelkinder und Keimlingskinder entstanden, die jetzt das Reich unter den Wurzeln und das zwischen Erde und Tageslicht bevölkern.

Und ein Weidenkätzchen Kind in gleicher Machart ist auch dazu gekommen. Von unser Babywiege hatten wir noch ein hellblaue Seidentuch, das den Himmel bildet und Baumwollspieltücher, die die Erde und das erste Grün darstellen.

Keimling

Köstliche Aprikosenmarmelade

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(Am Vorabend beginnen, am nächsten Morgen fertigstellen!)

Zutaten:

  • 1,5 kg Aprikosen (ganz normale, nicht Zuckeraprikosen. Kaufen, wenn der Kilopreis Ende Juni deutlich unter 1,99 Euro geht)
  • 1 P Gelierzucker 2:1
  • Aprikosenlikör
  • 4 geh. EL weißen Haushalts-Zucker

Aprikosen entkernen und in ¼ oder 1/8 Spalten schneiden. Davon 1 kg abwiegen.

In einem Topf bei milder Hitze den Haushalts-Zucker schmelzen lassen. Dabei bleiben, es dauert eine Weile, bis das Schmelzen beginnt, dann geht es plötzlich recht schnell. Dabei nicht rühren, sondern genau beobachten. Wenn die glasklare Masse eine hellgoldene Farbe annimmt, mit einem guten Bodensatz (1/2 cm oder mehr) Aprikosenlikör ablöschen und die Fruchtstücke zufügen. So lange unter ständigem Rühren kochen bis das Karamell sich gelöst hat und bis alle Früchte (auch die festen, sauren) weich gekocht sind (nicht zerfallen, nur weich). Das kann eine ganze Weile dauern. Den Kompott über Nacht abkühlen lassen. Morgens den Gelierzucker zufügen und Alles pürieren. 6-8 Gläser mit Schraubdeckeln sehr heiß ausspülen, umgekehrt auf ein sauberes Küchenhandtuch stellen und die Konfitüre 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. In die Gläser füllen, sofort zuschrauben und umdrehen. Gläser abkühlen lassen. Fertig. Eine köstliche Marmelade!!!

Adventsfreuereien

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Hier ist das kleine Mädchen. Mit eindreiviertel Jahren „back“ sie hier das erste Mal – Weihnachtsplätzchen!

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Und die kleine Dame, die inzwischen sieben und schon ganz schön groß ist, frohlockt über den ersten richtigen Schnee in diesem Jahr. Am Morgen muss sie gleich im Schlafanzug in den Garten – anfassen und Schneeball formen! Juhuuu…

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Und nun ein bisschen Weihnachts-Junkie-Advents-Wahnsinn…

Adventskalender: Ikea-Stoff mit Tannenbaumfoto, 48 rot-weiße Bändchen, die ich mal aufgenäht habe, um Tütchen dranzuhängen. Butterbrottütchen werden mit „Schoschoscho“ und kleinen Geschenkchen gefüllt…

Adventskalender

Diesmal für beide Mädchen.

Welches Glück!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und unsere dieses Jahr vier (!) Adventskränze… ganz schön übertrieben.

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😉

 

Der traditionelle: selbstgebunden, mit der kleinen Dame zusammen verziert (Dank an die Erfinder der Heißklebenpistole) und am wunderschönen Holz-Adventskranz-Ständer meiner Großmutter aufgehängt (der wohl mal im Erzgebirge hergestellt wurde) – mit einem Band aus ihrem Nähkästchen. Übrigens liebe ich die kleinen Plastik-Nikolausstiefelchen – gesammelt von diesen Knecht-Ruprecht-Ruten, die man früher immer und auch heute noch manchmal vor dem Nikolaustag  in Supermärkten kaufen kann. Werden jedes Jahr wieder auf unseren Kranz geklebt.

 

AdventskranzApfel  In der Küche mit Äpfeln

Adventskränzchen

und im Bad ganz zart, Kunst-Ilex-Girlande aus der Weihnachtskiste, um den feinen Metall-Kranz gebunden, den ich vorletzten Sommer aus einer winzigen Loppe-Market-Scheune im dänische Süden mitgebracht hab`. Stoff-Sternchen auch aus der Weihnachtskiste und Spitze aus dem Geschenk-Bändchen-Glas. Use what you have …

Und nun mein fröhlich machendes upcycling-Projekt: beim letzten Besuch im Siebengebirge fragte mich mein Bruder, ob ich den alten Zink-Einweck-Topf meiner Oma gebrauchen könnte (samt Glas-Stapel-Einsatz mit Griff). Zum Einwecken nicht – da haben wir uns ja mal so ein praktisches elektrisches Ding angeschafft. Aber den Topf habe ich als Blumenpflanzkübel mitgenommen. Und den Einsatz … was damit tun? Irgendwann kam mir eine Idee in den Sinn: ein Gestell für einen unter die Zimmerdecke zu hängenden Adventskranz. Mit der Möglichkeit, in die Löcher Dinge zu hängen oder Lichter einer Lichterkette hindurchgucken zu lassen.

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Und so wirds gemacht – ein Kurz-Tutorial:

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Die 20-er Lichterkette von oben durch die (genau 20!) Löcher schieben und mit Washi-Tape fixieren…

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So sieht´s dann von unten aus – Weihnachts-Ufo. Jedenfalls leuchtet es dann Richtung Boden, wenn es unter der Decke aufgehängt wird.

 

 

 

Und dann noch eine Adventskranz kaufen oder binden, verzieren (hier mit den schönen grünen Hirschchen, die gab es im Sonderangebot im Drogeriemarkt) und drauflegen. Am Griff des Einsatzes ein Band befestigen und an einen (ziemlich stabilen) Deckenhaken hängen. Da ich den erst noch in die Decke dübeln muss folgt ein Hänge-Foto noch.

Adventskranzständer

Schönen Start ins 2. Adventswochenende!

 

 

 

 

 

 

 

Long time no write…

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Hier war ich ja nun schon seit zwei Jahren nicht mehr. Und dafür habe ich den allerbesten Grund: im Februar 2016 haben wir eine neue großartige Tochter bekommen und damit Paulichtchen und die kleine Dame eine Schwester. Wunderbarstes Geschenk. NullKommaNull Zeit übrig, schon gar nicht für so Blogspäße wie hier…

Aber so langsam locken mich die Schreiber- und Bildereien doch wieder. Und ich werde diese volle-tolle Zeit hier nicht „nacharbeiten“. Das könnte ich nicht…

Demnächst also hier frische Bilder, natürlich erstmal vom Adventskram…